Der Auftritt von Fritz Winter auf der ersten documenta 1955 war spektakulär, besonders mit der sechs Meter breiten abstrakten „Komposition vor Blau und Gelb“ gewann er internationale Beachtung. Die Sonderausstellung in der Neuen Galerie in Kassel bringt Ihnen Fritz Winter als eine zentrale Gestalt der frühen documenta-Geschichte näher sowie als einen Maler, der die Sprache der gegenstandslosen Kunst in Deutschland seit den 1920-iger Jahren maßgeblich geprägt hat.

Die Fahrt wird vorbereitet und begleitet von Ulrike Dukat, die Ihnen anhand eines Flyers einen ersten Einblick in die wichtigsten Werke der Sammlung vermittelt. Zur weiteren Vertiefung ist eine einstündige Führung geplant. Im Anschluss ist Zeit für ein gemeinsames Mittagessen und weitere Erkundungen in eigener Regie.

In der Kursgebühr sind Eintritt und Führung enthalten. Die Kosten für die Bahnfahrt mit dem Hessenticket werden gesondert umgelegt.

Treffpunkt am Marburger Hauptbahnhof ist um 09:00, Zugabfahrt 09:20 Uhr.